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Leichte Depressivität ist in der Schweiz weit verbreitet und aufgrund der Folgewirkungen nicht zu unterschätzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Schweizerischen Gesundheitsobservatorium und der Psychiatrie Baselland durchgeführte Auswertung verschiedener Datenquellen. Die Untersuchung zeigt, dass Betroffene vermehrt arbeitsunfähig sind, Leistungseinbussen aufweisen und unter körperlichen Beschwerden leiden. Der Erwerbsstatus hat einen starken Zusammenhang mit dem Krankheits- und Behandlungsverlauf.