Verlagerungspotenzial von stationär zu ambulant.
Analyse ausgewählter chirurgischer Eingriffe. Studie im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG)

Die Analyse einer Auswahl von chirurgischen Eingriffen zeigt, dass die Mehrzahl der Fälle derzeit bereits ambulant behandelt wird. Dennoch besteht weiteres Potenzial: Mit den in der Studie festgelegten Kriterien der Verlagerbarkeit könnten 70% bis 80% der stationären Eingriffe ambulant erfolgen. 2016 entsprach dies 33 000 Fällen. Die Verlagerung dieser Fälle in den ambulanten Bereich entspricht einer Einsparung von 90 Millionen Franken. Die Kosten würden vor allem bei den Kantonen sinken. Für die obligatorische Krankenpflegeversicherung wären weder Einsparungen noch Mehrkosten zu erwarten. Dies zeigt die vorliegende Studie, die im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit im Rahmen der Erarbeitung einer Änderung der Krankenpflege-Leistungsverordnung (KLV) durchgeführt wurde.

Versione digitale Scaricare Versione su carta Fr. 14.20 exkl. MWST Ordinare stampa
Publikation auf Französisch mit deutscher Zusammenfassung

Informazioni complementari

Data di pubblicazione
Editore
Schweizerisches Gesundheitsobservatorium (Obsan)
Autori
Sacha Roth, Sonia Pellegrini
Località di publicazione
Neuchâtel
Pagine
47
ISBN
978-2-940502-71-4
Numero di ordinazione
1038-1801-05
Osservazioni

Die Medienmitteilung des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) sowie weitere Informationen stehen hier zur Verfügung.