Gesundheitsberichterstattung
Kantonale Gesundheitsbroschüren 2024
Kantonale Gesundheitsbroschüren fassen die wichtigsten Ergebnisse der Schweizerischen Gesundheitsbefragung (SGB) zusammen und informieren die interessierte Bevölkerung über die Gesundheit im eigenen Kanton. Die Broschüren werden Ende August 2024 mit einer attraktiven grafischen Darstellung für drei Kantone (LU, SZ, TI) publiziert.
Michael Dorn, Fabienne Hartmann
Obsan
Kantonale Gesundheitsreports 2024
Mit den kantonalen Gesundheitsreports bietet das Obsan den Kantonen eine breite, standardisierte und terminnahe Aufbereitung der Daten der SGB an. Die Gesundheitsreports werden Ende August 2024 neu als Webseiteninhalte publiziert und werden für acht Kantone (BL, BS, GE, LU, NW, TI, VD, ZG) bereitgestellt.
Olivier Pahud, Jonathan Zufferey, Oliver Zumbrunnen, Fabienne Fischer
Obsan
Kantonale Gesundheitsberichte 2025
Für Kantone, die einen breiten Überblick über wichtige Gesundheitsthemen mit ausführlichen Kommentaren wünschen, erstellt das Obsan den traditionellen kantonalen Gesundheitsbericht. Vier Kantone (FR, GE, GR, SG) haben dem Obsan einen Auftrag für einen solchen Bericht erteilt. Die Publikation der kantonalen Gesundheitsberichte wird Ende Juni 2025 erfolgen.
Paul Camenzind, Céline Gerber, Sacha Roth, Isabelle Sturny
Obsan
Nationale Gesundheitsberichterstattung 2025
Die nächste Ausgabe des Nationalen Gesundheitsberichts (NGB) wird 2025 veröffentlicht und sich gezielt dem Thema der «Psychischen Gesundheit: Zustand, Versorgung, Prävention und Förderung» (Arbeitstitel) widmen. Das Obsan erarbeitet das Konzept des NGB 2025 und definiert dabei dessen Inhalt, Struktur und Form. Aktuell werden zu verschiedenen Themenschwerpunkten Literaturrecherchen durchgeführt, welche als Basis für die Erstellung des eigentlichen Berichts dienen.
Claudio Peter, Daniela Schuler, Alexandre Tuch
Obsan
Indikatoren-Monitoring
Webindikatoren Obsan
Die Webindikatoren des Obsan werden auf der Basis eines neuen Konzeptes angepasst und laufend aktualisiert.
Jonathan Zufferey, Lucas Haldimann, Oliver Zumbrunnen, Marcel Widmer
Obsan
Monitoring-System Sucht und NCD (MonAM)
In Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) stellt das Obsan das Monitoring-System MonAM zu den Strategien Sucht und nichtübertragbare Krankheiten zur Verfügung. Die Indikatoren sind auf der zugehörigen Webseite unter www.monam.ch zugänglich. Sie werden regelmässig aktualisiert und punktuell werden weitere Indikatoren ergänzt.
Fabienne Hartmann, Oliver Zumbrunnen, Claudio Peter; Sebastian Mader, Laure Curt, Annette Fahr
Obsan; BAG
Kantonsportrait zum kantonalen Gesundheitssystem
Auf der Grundlage verschiedener Indikatoren aus den Themenbereichen «Gesundheitszustand und Gesundheitsverhalten», «medizinisches Angebot», «Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen» sowie «Kosten und Finanzierung» bietet das Obsan den Kantonen einen Überblick über das eigene kantonale Gesundheitssystem an. Die Ergebnisse des Kantons werden im Vergleich zur Schweiz und zur Verteilung der anderen kantonalen Werte dargestellt und mittels Ampelsystem evaluiert.
Isabelle Sturny, Sonia Pellegrini, Fabienne Fischer
Obsan
Gesundheitssystem
Monitoring kantonale Spitalplanung
Seit einigen Jahren bietet das Obsan den Kantonen ein Modell für die Spitalplanung an; letzteres war in Zusammenarbeit mit Statistique Vaud entwickelt und 2018 vom Obsan inhaltlich ergänzt worden. Basierend auf einer detaillierten Analyse der bestehenden Daten hilft das Modell, die zukünftig notwendigen Kapazitäten in den Spitälern eines Kantons abzuschätzen. Das Obsan erstellt zudem mit Hilfe dieses Modells für verschiedene Kantone jährliche Monitoringauswertungen der Spitalplanung oder benutzt es als Grundlage für kantonale Versorgungsberichte.
Sylvie Füglister-Dousse, Reto Jörg, Fabienne Fischer, Marcel Widmer
Obsan
Bedarfsplanung im Bereich der hochspezialisierten Medizin
Die gemeinsame Planung der hochspezialisierten Medizin durch die Organe der interkantonalen Vereinbarung muss im Hinblick auf eine bedarfsgerechte, qualitativ hochstehende und wirtschaftlich erbrachte medizinische Versorgung erfolgen. Das Obsan erstellt im Auftrag der Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK) Bedarfsanalysen zu den einzelnen Leistungsbereichen. Die Analysen basieren auf dem Modell der Spitalplanung des Obsan.
Reto Jörg, Fabienne Hartmann, Lucas Haldimann
Obsan
Schweizer Atlas der Gesundheitsversorgung
Welche medizinischen Leistungen werden in der Schweiz in Anspruch genommen und in welchem Umfang? Gibt es signifikante regionale Unterschiede in der Inanspruchnahme? Welche Entwicklungen zeigen sich über die Zeit hinweg? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Schweizer Atlas der Gesundheitsversorgung (www.versorgungsatlas.ch). Seit dem Relaunch im 2023 dokumentiert der Atlas die schweizerische Gesundheitsversorgung anhand von mehr als 100 Indikatoren. Seither wird der Atlas vom Obsan jährlich aktualisiert und laufend mit neuen Indikatoren ergänzt. Der Versorgungsatlas ist ein gemeinsames Projekt des Obsan und des BAG.
Reto Jörg, Jonathan Zufferey, Oliver Zumbrunnen, Marcel Widmer; Markus Weber
Obsan; BAG
Erfahrungen der Wohnbevölkerung ab 65 Jahren mit dem Gesundheitssystem – Situation in der Schweiz und im internationalen Vergleich
Die Erhebung «International Health Policy Survey» der Stiftung Commonwealth Fund untersucht im Jahr 2024 die Erfahrungen der Wohnbevölkerung ab 65 Jahren mit dem Gesundheitssystem. Im Auftrag des BAG werden die Ergebnisse für die Schweiz jenen von zehn vergleichbaren Ländern gegenübergestellt und aktuelle Entwicklungen für den Zeitraum 2014 bis 2024 aufgezeigt.
Michael Dorn
Obsan
Soziale Ungleichheiten in der Covid-Pandemie – Soziale Determinanten schwerer Covid-19-Verläufe in der Schweizer Bevölkerung
Die Studie untersucht das Risiko einer schweren Covid-19-Erkrankung in der Schweizer Bevölkerung. Hierfür werden soziale und sozio-ökonomische Risikofaktoren analysiert. Neben den sozialen Determinanten schwerer Verläufe sollen dazu auch regionale Unterschiede untersucht werden. Basis für die Analysen bilden verknüpfte Datensätze des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Lucy Bayer-Oglesby, Nicole Bachmann, Samin Sepahniya
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Health Equity Bericht
Im Auftrag des BAG wird ein umfassender Bericht zur gesundheitlichen Ungleichheit erarbeitet. Im Zentrum stehen regelmässig erhobene, national repräsentative Daten, die – wo sinnvoll – durch weitere Daten ergänzt werden. Ziel des Health Equity Berichts ist es, Fachpersonen für die Thematik zu sensibilisieren und den Akteurinnen und Akteuren im Gesundheitswesen eine Grundlage für Massnahmen zur Förderung der gesundheitlichen Chancengleichheit zu bieten.
Laila Burla; Nicole Fasel; Lucy Bayer-Oglesby
Obsan; BAG; FHNW
Cockpit PSA
Das Obsan hat mit dem Cockpit PSA ein Produkt entwickelt, mit dem die Kantone bei der Analyse der Patientendaten Spital ambulant (PSA) unterstützt werden können. Dafür werden für jene Kantone, die dies wünschen, standardisierte Basisanalysen (Tabellen, Grafiken) erstellt und mit diesen diskutiert. Die Analysen ermöglichen es, die Entwicklung von Indikatoren zu Angebot, Inanspruchnahme und Kosten ab 2017 zu verfolgen.
Alexandre Tuch, Lucas Haldimann, Sonia Pellegrini, Paul Camenzind
Obsan
Ambulante Tätigkeit der Spitäler
Eine thematische Publikation auf der Grundlage der Patientendaten Spital ambulant (PSA) des BFS ist in Vorbereitung. Ziel ist es, das Potenzial der PSA zu nutzen, um die Inanspruchnahme ambulanter Leistungen in den Schweizer Spitälern aus wirtschaftlicher Sicht zu beschreiben. Sie wird die Entwicklung der Inanspruchnahme, des Leistungsvolumens und der Kosten im spitalambulanten Bereich untersuchen, um sowohl nationale Trends als auch regionale Unterschiede aufzuzeigen.
Alexandre Tuch, Lucas Haldimann, Sonia Pellegrini
Obsan
Inanspruchnahmerate der Notfalldienste der Spitäler
Basierend auf den Patientendaten Spital ambulant (PSA) veröffentlicht das Obsan regelmässig Analysen zur Inanspruchnahme der Notfalldienste der Spitäler. Die nächste Publikation zu diesem Thema ermöglicht eine Aktualisierung der Ergebnisse, wobei der Schwerpunkt auf den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie liegt.
Lucas Haldimann, Clémence Merçay
Obsan
Psychische Gesundheit
Psychische Gesundheit – Kennzahlen
Das Obsan aktualisiert im Auftrag des BAG ein Bulletin, in welchem anhand weniger Indikatoren ein Überblick über die psychische Gesundheit, die Inanspruchnahme von Leistungen zur Behandlung psychischer Erkrankungen und deren Kosten im Jahr 2022 in der Schweiz gegeben wird. Das Bulletin hat zum Ziel, die zeitliche Entwicklung möglichst lückenlos anhand jener Indikatoren zu präsentieren, deren jährliche Aktualisierung aufgrund der Datenverfügbarkeit möglich ist.
Daniela Schuler, Alexandre Tuch, Isabelle Sturny, Claudio Peter
Obsan
Suizidalität
Im Auftrag des BAG erarbeitet das Obsan ein Bulletin, das einen Überblick über die aktuellsten epidemiologischen Zahlen zum Thema Suizidalität geben soll. Das Thema wird breit angelegt sein und Aspekte wie Suizidgedanken, Suizidpläne, Suizidversuche und Suizide umfassen. Dabei werden verschiedene Datenquellen berücksichtigt, u.a. die Schweizerische Gesundheitsbefragung (SGB) 2022 oder die Erhebung «Psychische Gesundheit» des Obsan (2022).
Claudio Peter, Alexandre Tuch
Obsan
Regionale Profile der Psychiatrieversorgung in der Schweiz
Anhand der Daten zur Inanspruchnahme von psychiatrischen Leistungen (Patientenströme) wurden für die Schweiz Versorgungsregionen abgeleitet (Health Service Areas, HSA) und durch ein Gremium von externen Experten validiert. Diese Psychiatrieregionen dienen als Grundlage für weiterführende Analysen zu regionalen Unterschieden im Bereich der psychiatrischen Versorgung. Zum Beispiel wird der Zusammenhang zwischen regionalen Unterschieden der psychiatrischen Hospitalisierungsraten und der Versorgungsstrukturen (stationär und ambulant) analysiert. Für jede Versorgungsregion wird ein Profil der Versorgungslandschaft unter Einbezug ambulanter, stationärer und intermediärer Versorgungsangebote erstellt.
Alexandre Tuch, Reto Jörg; Urs Hepp; Niklaus Stulz, Constanze Reim Gautier
Obsan; Meilener Institut Zürich; Integrierte Psychiatrie Winterthur – Zürcher Unterland
Alter und Langzeitpflege
Statistische Grundlagen zur regionalen Langzeitpflegeplanung
Das Obsan stellt Kantonen und Gemeinden ein Modell zur Langzeitpflegeplanung – Pflegeheime, Spitex-Organisationen und intermediäre Strukturen – zur Verfügung. Das Modell liefert Schätzungen für den zukünftigen Bedarf an Pflegebetten im Heim und an Pflegestunden zu Hause (Spitex). Verschiedene demografische und epidemiologische Entwicklungen sowie versorgungspolitische Entscheidungen werden in Form von Szenarien abgebildet.
Laure Dutoit, Olivier Pahud, Michael Dorn, Jonathan Zufferey, Sonia Pellegrini
Obsan
Demenz – Verknüpfung bestehender Datensätze
Die Verbesserung der Datenlage im Bereich Demenz ist eine der Prioritäten der Nationalen Plattform Demenz. Im Auftrag des BAG untersucht das Obsan die bestehenden Datenbanken, um eine Bestandsaufnahme von verfügbaren Informationen über die Inanspruchnahme von Pflegeleistungen durch Menschen mit Demenz zu machen. In diesem explorativen Projekt geht es zunächst darum, Menschen mit Demenz in den bestehenden Statistiken zu identifizieren und ihre Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen zu beschreiben. Anschliessend sollen, soweit möglich, die Behandlungspfade durch Verknüpfung der verschiedenen Datenbanken rekonstruiert werden.
Laure Dutoit, Jonathan Zufferey, Sonia Pellegrini
Obsan
Psychopharmaka in der Demenzbehandlung
Im Auftrag des BAG untersucht das Obsan den Gebrauch von Antidementiva bei älteren Menschen in der Schweiz. Analysen über mehrere Jahre sollen die zeitliche Entwicklung der Mengen und Kosten aufzeigen und Aufschluss darüber geben, wer die Antidementiva bezieht und wer sie verordnet. Im Weiteren erfolgen Analysen zu Psychopharmaka (Antipsychotika, Benzodiazepine, Antidepressiva), die zur Behandlung von Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Symptomen der Demenz (BPSD) eingesetzt werden und eine – zum Teil umstrittene – Rolle spielen. Dabei soll auch die Situation in den Pflegeheimen abgebildet werden.
Daniela Schuler, Sacha Roth, Sonia Pellegrini
Obsan
Panorama Gesellschaft Schweiz, Ausgabe 2024 zum Thema «Alter»
Die nächste Ausgabe der Reihe Panorama Gesellschaft Schweiz, die vom BFS und den Universitäten Neuchâtel und Freiburg herausgegeben wird, ist dem Thema «Alter» gewidmet. Das Obsan wird dazu einen Beitrag in Form eines Kapitels über die Entwicklungen 2006–2021 in der Langzeitpflege leisten. Die Publikation erfolgt am 24. Juni 2024.
Sonia Pellegrini, Laure Dutoit
Obsan
Gesundheitsfachkräfte
Planung des Nachwuchsbedarfs an Pflege- und Betreuungspersonal
Das Obsan stellt den Kantonen Prognosen zur Verfügung, die es ihnen ermöglichen, den Nachwuchsbedarf an Pflege- und Betreuungspersonal zu schätzen und entsprechende Ausbildungsziele zu formulieren.
Clémence Merçay, Lucas Haldimann, Florence Stempfel, Laila Burla
Obsan
Steuerung der ambulanten Versorgung
In Zusammenarbeit mit BSS Volkswirtschaftliche Beratung und im Auftrag des BAG hat das Obsan die Methodik zur Herleitung regionaler Versorgungsgrade im Kontext der Verordnung über die Festlegung der Höchstzahlen für Ärztinnen und Ärzte im ambulanten Bereich (Höchstzahlenverordnung) erarbeitet und dazu die Versorgungsgrade für über 30 medizinische Fachbereiche berechnet. Ausgehend davon unterstützt das Obsan einzelne Kantone bei der Umsetzung der Höchstzahlenverordnung mit Berechnungen zu intrakantonalen Unterschieden in den Versorgungsgraden oder bei der Ermittlung des aktuellen Angebots in der ambulanten Versorgung.
Reto Jörg, Lucas Haldimann, Alexandre Tuch; Boris Kaiser
Obsan; BSS
Indikatoren als Grundlage für die Definition von Gewichtungsfaktoren im Rahmen der Höchstzahlenverordnung
Bei der Festlegung von Höchstzahlen für ambulant tätige Ärztinnen und Ärzte sind für die Kantone drei Elemente massgebend: Die regionalen Versorgungsgrade, das Angebot und sogenannte «Gewichtungsfaktoren». Die Gewichtungsfaktoren ermöglichen es den Kantonen, bei der Festlegung der Höchstzahlen Aspekte zu berücksichtigen, die beim Versorgungsgrad nicht einbezogen werden konnten. Im Auftrag der GDK werden in zwei vom Obsan koordinierten Projekten Indikatoren erarbeitet, die als Grundlage für die Festlegung von Gewichtungsfaktoren dienen können. Im ersten Projekt befasst sich das Obsan mit den ambulanten Patientenströmen, das zweite Projekt von BSS Volkswirtschaftliche Beratung untersucht Aspekte der nationalen Unter- und Überversorgung im ambulanten Bereich.
Reto Jörg, Laila Burla, Boris Kaiser
Obsan; BSS
Nationales Monitoring Pflegepersonal
Das zweite Umsetzungspaket der Pflegeinitiative sieht unter anderem die Schaffung eines Pflegemonitorings vor. Das BAG hat das Obsan beauftragt, dieses Pflegemonitoring zu erstellen. Dieses wird Mitte 2024 online gehen. Parallel dazu wird eine kurze Publikation den Launch des Pflegemonitorings begleiten.
Clémence Merçay, Florence Stempfel, Lucas Haldimann, Oliver Zumbrunnen, Jonathan Zufferey, Laila Burla; Lea Lancini
Obsan; BAG
Schweizer Kohorte der Gesundheitsfachkräfte und pflegenden Angehörigen (SCOHPICA)
Das Projekt SCOHPICA zielt unter anderem darauf ab, für Gesundheitsfachkräfte eine Kohorte aufzubauen, um die Ursachen für das Ausscheiden von Fachkräften aus dem Gesundheitswesen zu hinterfragen und die Probleme zu identifizieren, die einem Verbleib im Beruf im Wege stehen. Das Obsan unterstützt dieses Projekt und wird im Laufe 2024 eine Auswahl der Ergebnisse veröffentlichen.
Clémence Merçay; Isabelle Peytremann Bridevaux
Obsan; Unisanté
Kosten und Finanzierung
Monitoring der schweizweiten Liste von ambulant durchzuführenden Eingriffen
Im Auftrag des BAG setzt das Obsan das 2018 begonnene Monitoring der Verlagerung vom stationären in den ambulanten Bereich der in Anhang 1a KLV aufgelisteten Eingriffe fort. Es wird eine Analyse der immer noch stationär durchgeführten Eingriffsvolumina, der Ausnahmekriterien und der damit verbundenen Kosten durchgeführt. Die Ergebnisse werden dem BAG geliefert und in Form von Obsan-Indikatoren online gestellt.
Sacha Roth, Sonia Pellegrini
Obsan
Cockpit AVOS
Um die Auswirkungen der Regelung der ambulanten Leistungserbringung (Ambulant vor Stationär AVOS) besser verfolgen zu können, bietet das Obsan interessierten Kantonen standardisierte Basisanalysen (Tabellen, Grafiken) an. Diese Indikatoren analysieren die Entwicklung der Inanspruchnahme von Eingriffen der gesamtschweizerischen und der kantonalen Listen.
Sacha Roth, Sonia Pellegrini
Obsan
Begleitstudie zur Einführung von TARPSY
Um die Entwicklungen im Zuge der Umstellung auf das Tarifsystem TARPSY per 1.1.2018 in der stationären Psychiatrie verfolgen zu können, hat das BAG dem Obsan eine Begleitstudie in Auftrag gegeben. Die Studie wird alle drei Themen der im Jahr 2019 abgeschlossenen Evaluation zur Einführung der neuen Spitalfinanzierung abdecken (Kosten und Finanzierung, Qualität der Versorgung und Spitallandschaft). Ergebnisse werden in der zweiten Hälfte 2024 verfügbar sein.
Sacha Roth, Alexandre Tuch, Lucas Haldimann, Reto Jörg, Sonia Pellegrini
Obsan
Investitionen der Schweizer Spitäler 2012–2022
Das BAG hat das Obsan beauftragt, die Entwicklung der Investitionen der Spitäler in den letzten zehn Jahren auszuwerten und darzustellen. Das Mandat stützt sich auf die Daten der Krankenhausstatistik (KS) des BFS und beschreibt die Entwicklung der von den Spitälern investierten Beträge insgesamt, nach Investitionskategorie und nach Merkmalen der Spitäler. Das Projekt beschreibt auch die Entwicklung der Anzahl bestimmter Grossgeräte in den Spitälern. Der entsprechende Bericht wird vom BAG zur Beantwortung des Postulats 17.4160 "Spitäler. Überkapazitäten und Investitionen in Infrastruktur und Technologie" (12/2017) genutzt werden.
Sacha Roth, Sonia Pellegrini
Obsan
Kostenstruktur OKP in der ärztlichen Grundversorgung
Die Kosten in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) unterscheiden sich stark zwischen den Kantonen, wobei diese Unterschiede viel stärker auf Mengeneffekte als auf Preiseffekte zurückzuführen sind. Im vorliegenden Projekt wird der Mengeneffekt am Beispiel der ärztlichen Grundversorgung aufgeschlüsselt, regional analysiert und beschrieben. Ausserdem werden verschiedene Erklärungsfaktoren für diese Unterschiede untersucht.
Sacha Roth, Isabelle Sturny, Sonia Pellegrini, Jonathan Zufferey
Obsan