Ein Modell zur Analyse der Versorgungsdichte
Herleitung eines Index zur räumlichen Zugänglichkeit mithilfe von GIS und Fallstudie zur ambulanten Grundversorgung in der Schweiz
Die Zugänglichkeit der medizinischen Versorgung ist ein wesentliches Kriterium für eine bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung der Bevölkerung. Begünstigt durch die zunehmende Verbreitung von Geografischen Informationssystemen (GIS) brachte die Forschung in der jüngeren Vergangenheit verschiedene Methoden zur Darstellung des Versorgungszugangs hervor. Ausgehend von diesen bestehenden Ansätzen dokumentiert die Studie die Herleitung eines neuen Index zur räumlichen Zugänglichkeit von Versorgungsstrukturen. Anhand einer Fallstudie zur ambulanten Grundversorgung in der Schweiz wird der Nutzen der entwickelten Methode bei der Analyse von regionalen Unterschieden hinsichtlich der Versorgungsdichte illustriert.